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Dom zu Köln Am 22.06.2001 wurde mein Cousin Thomas Kuhl im Dom zu Köln von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Priester geweiht. Aufgrund des beeindruckenden Erlebnisses habe ich mich entschlossen hier den Dom zu Köln vorzustellen. Die Anfänge des Kölner Bistums reichen bis ins 4 Jhr. zurück. Um 313 / 314 wird bereits der erste namentlich bekannte Bischof Maternus erwähnt. Seit im Jahre 1164 die Heiligen Drei Könige nach Köln überführt worden waren, war Köln eine der größten Wallfahrten des Mittelalters. Im Jahre 1248 beschloss das Kölner Domkapitel unter Erzbischof Konrad von Hochstaden daher den Bau einer neuer Kathedrale, welche der Bedeutung Kölns als Wallfahrtsort angemessen sein sollte. Um 1265 waren die Chorkapellen mit dem Chorumgang errichtet. Um 1300 war der gesamte Hochchor vollendet, wurde jedoch erst 1322 geweiht. Danach verlangsamte sich das Tempo des Weiterbaus. Erst um 1360 wurde mit dem Bau des südlichen Turmes begonnen, der in mittelalterlicher Zeit nur bis zur Höhe des ersten Obergeschosses fertig gestellt wurde. 1388, dem Jahr der Kölner Universitätsgründung, waren die südlichen Seitenschiffe des Langhauses benutzbar. Ende des 15. Jhr. wurden noch 7 Felder der nördlichen Seitenschiffe eingewölbt. Im Jahre 1560, als man die Bauarbeiten einstellte, war neben dem fertig gestellten Chorbau zumindest das Erdgeschoss von Lang- und Querhaus weitgehend benutzbar. Erst im 19. Jhr. wurde das Bauwerk fertig gestellt. 1842 legte Friedrich Wilhelm IV. von Preußen den Grundstein zum Weiterbau und bereits 1880 setzte man in Anwesenheit Kaiser Wilhelms I. den letzten Stein in die Kreuzblume des Südturmes. Ralf Frommen im Juni 2001 |
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